Soeben kam der Anruf aus der Kinderwunschklinik: Laut Blutergebnis bin ich schwanger. Meine Werte sind vollkommen in Ordnung. Und dann hagelte es auch schon wieder ein ganzes Bataillon Anweisungen: Ab heute muss ich – wegen einer Thrombophlebitis in der Vergangenheit, Heparin spritzen. Am Montag wird dann geschaut, ob ich die Spritzen vertrage und am Freitag ist voraussichtlich Ultraschall.
Für alle, die heiß auf visuelle Stimulation sind, gibt es ein paar Fotos meiner Testreihe. Der letzte Test von heute sieht im nassen Zustand schwächer aus. Getrocknet sieht man dann die Linie aber extrem stark.



Da ich mich all die Jahre des Übens und bereits davor, als mir eine Schwangerschaft noch nicht Recht gewesen wäre, gefragt habe, wie sich denn nun anfühlt schwanger zu sein, habe ich hier mein Schwangerschaftsanzeichen-Kuriositäten-Kabinett zusammen gestellt:
- Mensartige Bauchkrämpfe ab ES+9
- Brustspannen kommt meist abends, Brustspannen geht, wann es lustig ist
- Übelkeit, von der man nicht weiß, ob sie aus dem Kopf oder dem Magen kommt und die einen zu jeder Tages- und Nachtzeit überfallen kann
- Tagsüber frieren; zur Simpsons-Zeit auf dem Sofa bekomm ich dann heiße Ohren
- Verdauungsstörungen als wäre Prüfungszeit
- nächtliche Nervosität mit Herzrasen
- immer müde, nur nicht Nachts
- Joe Cocker hat mich zum Weinen gebracht
Und all das nehme ich gerne in kauf 🙂